TSV - Großmehring 0:4

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Durch einen klaren 4:0 Erfolg beim TSV Altmannstein bestätigte der TSV Großmehring seine Ausnahmestellung in der Kreisklasse 1 Donau/Isar und steuert weiter unaufhaltsam Richtung Kreisliga. Dabei mussten die Gäste nach dem Skandalspiel der Vorwoche gegen Böhmfeld gleich auf 4 gesperrte Akteure verzichten, so dass Trainer Stefan Hoffmann nach der Partie besonders die Moral seiner Elf lobte. "Wir sind heute als Team aufgetreten, ich bin sehr stolz auf auf die Reaktion der Mannschaft, das war für uns ein sehr wichtiger Sieg."

Die Gäste hätten schon in der 2. Minute in Führung gehen können, doch Yildirim Rauf traf frei vor Dominik Hell nur den Pfosten. Auf der Gegenseite ging ein Freistoß von Christian Hallermeier aus 18 Meter neben das Tor (11:) und  Andreas Arbesmeier scheiterte nach schöner Vorarbeit von Bernhard Trohorsch aus kurzer Entfernung an Stefan Kern. Die Führung der Gäste in der 28. Minute resultierte aus einer tollen Einzelaktion von Markus Braun, der mit einer Körpertäuschung 2 Abwehrspieler alt aussehen lies und aus 8 Meter sein 16. Saisontor erzielte. Kurz vor der Pause verhinderte Kern mit einer starken Parade nach Freistoß von Florian Schels den Ausgleich.

Auch die erste Möglichkeit in Hälfte 2 hatten die Schambachtaler, doch Christoph Maier verzog aus aussichtsreicher Position (51.). Besser machte es auf der Gegenseite Rauf, der aus 16 Meter mit einem trockenen Schuss in der 61. Minute das 0:2 erzielte. Die Gegenwehr der Einheimischen war nun gebrochen. Rauf scheiterte in der 69. Minute nach einem Solo an Hell, doch kurz darauf fiel die endgültige Entscheidung. Nach einem Fehler in Altmannsteins Abwehr kam das Leder zu Tobias Mayer, der aus kurzer Entfernung nur noch einzuschieben brauchte. Den Schlusspunkt unter den insgesamt hochverdienten Sieg der Gäste setzte in der 90. Minute Sebastian Eisenberger mit dem 0:4. "Wir hatten die ein oder andere gute Möglichkeit" analysierte Altmannsteins Trainer Hubert Brigl nach dem Spiel, "aber wir sind aktuell zu schwach im Abschluss. Und das 3. und 4. Gegentor waren Geschenke von uns."

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